Jahreswirtschaftsbericht und Vermittlungsausschuss: Wachstumsimpulse dringend notwendig!
Wohnungsbau braucht die schnelle Umsetzung der degressiven AfA
Den Jahreswirtschaftsbericht 2024 und die anstehende Verhandlung des Vermittlungsausschusses zur degressiven Afa kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, wie folgt:
„Die deutsche Wirtschaft lahmt – das Ergebnis des Jahreswirtschaftsberichtes erstaunt nicht. Wachstumsimpulse werden dringend benötigt. Das gilt auch für den Wohnungsbau. Gut ist, dass dieser nun ausführlich im Jahreswirtschaftsbericht gewürdigt wird. Wohnungsbau gehört zur Daseinsvorsorge und der Bedarf ist weiterhin riesig. Deshalb müssen hier dringend Investitionsanreize gesetzt werden.
Hier hat auch der Vermittlungsausschuss heute eine wichtige Hausaufgabe zu erledigen. Wir erwarten eine Einigung bei der degressiven Afa und eine zügige Umsetzung. Der aktuelle Schwebezustand führt zu nichts als Attentismus und den kann der Wohnungsmarkt gerade nicht verkraften. Niemand erteilt jetzt einen Bauauftrag, bevor nicht Klarheit über die steuerlichen Rahmenbedingungen herrscht.
Die Bauunternehmerinnen und -unternehmer des Baugewerbes, die für 85 Prozent des Wohnungsbaus stehen, brauchen Klarheit über verlässliche Rahmen- und Förderbedingungen. Das ist auch die Voraussetzung dafür, dass die Fachkräfte gehalten werden können. Nur dann können die Unternehmen auch in Zukunft mit voller Kraft die Wohnungen bauen, die so dringend benötigt werden!“
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